Sanierung eines Schullandheimes

Modernisierung eines Schullandheimes aus dem Jahr 1914.

Durch zahlreiche Umbaumaßnahmen war dieses herrschafttliche Anwesen aus dem Jahr 1914 mit zahlreichen räumlichen Defiziten behaftet. Verwinkelte Erschließungsstrukturen, rudimentäre Belichtungsverhältnisse und in die Jahre gekommene Oberflächen und Ausstattungen sowie ein nicht mehr zeitgemäßer Brandschutz mussten beseitigt werden.

In einem neugeordneten Grundriss wurden sieben neu gestaltete Zimmer mit dazugehörigen Bädern errichtet.
Der architektonische Entwurf folgt dem Slogan des Landschulheimes „Am Puls der Natur“. Durch die Bodengestaltung wird der umgebene Kontext der im Naturschutzgebiet liegenden Anlage förmlich in die Zimmer getragen. Eine grüne floralförmige Intarsie im homogenen Bodenbelag der Gemeinschafts- und Flurflächen führt dabei zu den Übernachtungszimmern und ändert innerhalb der Zimmer die Farbe des Bodenbelags komplett in einen limettenfarbigen Grünton.

Die Bäder sind dabei farblich so gestaltet dass die farbigen Fliesen in Grün- und Gelbtönen einer verpixelten Landschaftsfotografie nachempfunden wurde.

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