lakeside Stadl

Transferiertes Denkmal – neu gedacht

Frei nach Aldo Rossis Theorie über Permanenz („L’architettura della città“, 1966) im Umgang mit gebauten Kulturgütern (Denkmälern) haben wir zusammen mit unserem Bauherrn diesem transferierten Denkmal durch eine neue Nutzung zu einem weiteren Leben verholfen. Dabei wurden die Giebelwände des Holz-Strickbaus entfernt und durch minimalistische Glaswände ersetzt. Wie ein Fernrohr verbindet das Gebäude so das Grundstück hinter sich mit der atemberaubenden Seepromenade. Innen entstand ein vielseitig nutzbarer Raum. Minimalistisch, fokussiert und dennoch ein klein wenig prätentiös. Ob zum Verweilen nach einem langen Badetag, zum Schutz vor Sonne oder Regen oder einfach nur ein Ort für den perfekten Sonnenuntergang mit Freunden. Er muss nichts – kann jedoch fast alles.

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